Website Check – mit Köpfchen und Erfahrung
Vorbereitung zur Erstellung deiner Webseite
Bevor du mit der Programmierung deiner neuen Webseite beginnst, solltest du dich genau mit deinen Zielen und deiner Zielgruppe beschäftigen. Wenn du schon selbstständig arbeitest, suche dir drei deiner Lieblingskunden und beschreibe sie. Schreibe auf, nach was sie suchen – mit deren Worte, welche Erfolge sie haben, wenn sie mit dir zusammenarbeiten und wie sie deine Arbeit bewerten.
Bist du noch am Anfang deiner Selbstständigkeit, erfinde deine Lieblingskunden. Sind sie männlich oder weiblich, in welchem Alter sind sie und was genau brauchen sie. Versuche die Interessen deiner Lieblingskunden aus deren Sichtweise zu sehen und zu beschreiben.
Daraus ergibt sich dein Angebot.
Gliedere dein Angebot für deine Webseite
Nimm aus deinem Portfolio die drei wesentlichen Angebote heraus, mit denen du dich darstellen möchtest. Formuliere zu den Angeboten Teasertexte. Das sind kurze Texte, die dein Angebot zusammenfassen. Auf weiteren Seiten kannst du ausführlich über dein Angebot berichten.
Bereite die Gestaltung deiner neuen Webseite vor
Du hast ein Logo oder lässt dir gerade eines erstellen? Die Logofarben sollen sich auf der Webseite wiederfinden. Definiere die Farben, um sie dann später einzusetzen.
Suche passende Bilder zu deinen Angeboten. Ich greife gerne auf Stockfotos zurück. Wenn du Stockfotos nutzt, denke daran, dass du auf jeder Seite den Bildnachweis einfügst. Wenn du dies nicht tust, kann es zu einer Abmahnungen kommen.
Lass dich von einem Profifotografen fotografieren. User möchten auf den Webseiten direkt sehen, mit wem sie es zu tun haben.
Programmierung der Webseite
Ich empfehle ausschließlich eine Programmierung mit WordPress. WordPress ist eine Software zur Erstellung von Blogs und Blogs werden von Google gut gerankt. Man sagt, WordPress sei Googles Liebling. Jedes Mal, wenn etwas auf der WordPress-Webseite aktualisiert wird, erhält Google automatisch eine Nachricht und indexiert die Seite neu. WordPress ist einfach zu pflegen. Hast du dich etwas eingearbeitet, wirst du gut mit WordPress zurechtkommen.
WordPress Themes
WordPress arbeitet mit sogenannten Themes. Übersetzt heißt Theme Thema. Allerdings trifft die Übersetzung es nicht wirklich auf den Punkt. Ein Theme ist ein Tool zur Gestaltung der Webseite mit WordPress. Ein Theme enthält zum Beispiel die Möglichkeit, typografische Einstellungen zu machen, bestimmte Bereiche farblich zu definieren und vorbereitete Features, wie zum Beispiel sich drehende Kacheln einzusetzen. Gute Themes enthalten auch Musterseiten. Hat man sich eine Musterseite ausgesucht, kann man diese installieren und nach eigenem Gusto anpassen. Solche Themes findest du bei Themeforest.
In einem weiteren Blogbeitrag zeige ich dir, wie du ein Theme installierst und beginnst es anzupassen. Klicke hier.
Hast du Lust bekommen, deine Webseite selbst zu erstellen und suchst nach einer Anleitung? Dann melde dich in meinem Sommercamp an. Über einen Zeitraum von einer Woche treffen wir uns täglich 3 Stunden, in denen du lernst, deine Webseite aufzubauen.
Das Sommercamp findet online statt. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und du kannst weiterhin auf die Aufzeichnungen zugreifen. Zum Sommercamp.
Gerne können wir uns auch zu einem Telefonat verabreden, falls du Fragen zu dem Sommercamp hast.
Ich freue mich, dir weitergeholfen zu haben.
Pia Lauck
Bildrechte: Adobe Stock von iuriimotov
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